Johann Weiß (Jowei)


Die Firma von Johann Weiß und seine Spitzmaschine Jowei


Johann Weiß hatte in Dresden ab etwa 1910 eine kleine Firma, die später die Bleistiftspitzmaschine Jowei herstellte.

Nach seinem Tod setzte seine Ehefrau die Produktion fort, bis die Tätigkeit etwa 1960, also nach immerhin 50 Jahren eingestellt wurde. 

In die Informationen flossen eine Vielzahl von Einzelinfos ein, die durch aufwändige Recherchen (u. a. auch im Staatsarchiv Sachsen) ermittelt worden sind. Ich würde mich freuen, wenn Sie einen kleinen Kommentar im Gästebuch hinterlassen. Gern können Sie mir auch persönlich schreiben, interessiert bin ich stets auch an weiteren Infos zur Firma und den Spitzmaschinen.

Hier geht es zur Seite  Kontakt / Literatur.

zur Übersicht über die Geschichte des Bleistiftspitzens

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Johann Weiß und seine Firma                                                                                           letzte Änderung: 21. Juli 2022

Josef Johann Weiß wurde am 2. April 1884 in Kempten (Allgäu) geboren. Sein Vater hieß Josef Weiß und wohnte mit seiner Ehefrau Therese (geb. Kirchmann) auch in Kempten.

Johann Weiß taucht im Dresdner Adressbuch erstmals 1910 auf und zwar als Inhaber einer Maschinen- und Apparatebauanstalt. Er wohnte auf der Dürerstraße 2 und sein Betrieb war auf der Zinzendorfstraße 20, 1912 wohnte er dann auf der Lortzingstraße 10 und die Firma war auf der Fürstenstraße 71.

Johann Weiß heiratete am 6. Juli 1912 Anna Franziska Urbanek (geb. 20. August 1887).

Im Jahr 1914 war er schon wieder umgezogen. Nun wohnte er auf der Helgolandstraße 14 und im Hinterhaus hatte er seine Firma.

Bereits 1913 meldete er unter dieser Anschrift ein Patent oder Gebrauchsmuster an mit dem Titel "Lötkolben mit schneidenartig gestalteter Beheizungsstelle mit durch Luftkanäle gekühltem, als Handgriff dienendem Benzinbehälter". Tatsächlich stellte er vor dem I. Weltkrieg mit nur 2 Beschäftigten Lötapparate her. Genaueres ist jedoch nicht bekannt.

Im Krieg wurde dann auf Produktion für das Heer umgestellt. Zumindest ist bekannt, dass im Jahr 1917 die Fertigung nur noch aus Rüstungsproduktion bestand.

1918 wohnte er dann auf der Trachenberger Straße 68, während die Firma laut Adressbuch noch auf der Helgolandstraße war. Im Jahr 1920 war die Werkstatt aber auf der Marienhofstr. 42 (heute Maxim-Gorki-Straße) im Erdgeschoss des Hinterhauses und blieb dann lange Zeit hier.

In den Dresdner Neuesten Nachrichten suchte Weiß 1918 Dreher und Schlosser:


Am 29. Januar 1921 erfolgte die Eintragung ins Handelsregister (Nr. 16225, später dann A 2781) als Johann Weiß. Folgerichtig steht dann erstmal im Adressbuch von 1922/23: "Johann Weiß, Werkzeug- und Werkzeugmaschinenfabrik, Inh. Johann Weiß, Prokura: Margarete Gertrud Zimmermann."

In einem Firmenadressbuch 1923 wurde folgende Anzeige gefunden:

Er fertigte also zur damaligen Zeit vor allem Kühlwasserpumpen f. Werkzeugmaschinen und Gewindeschneidemaschinen.

Wahrscheinlich im November 1924 wurde die Ehe geschieden und Johann Weiß heiratete am 5. September 1925 in Dresden erneut und zwar genau jene Margaret(h)e Gertrud Weiß, geb. Zimmermann (geb. 30. April 1898), die schon vorher in seiner Firma arbeitete und Prokura hatte...

Johann Weiß hatte zwei Kinder und zwar Elvira Margarete (später verh. Müller) und Theresa Anneliese (später verh. Meier).

Was er nach dem 1. Weltkrieg herstellte ist nicht bekannt. Ab 1929 findet man dann in den Dresdner Adressbüchern eine Eintragung seiner Firma unter Bleistiftspitzmaschinen. Dies ist auch das Jahr in dem ein Deutsches Reichspatent einer Stifthalterung für eine Bleistiftspitzmaschine erschien, angemeldet hatte er es schon 1927. 1930 ist nun die Firma unter Adresse Altleubnitz 3 (Erdgeschoss) eingetragen, vielleicht im Zusammenhang stehend mit der Umstellung der Firma auf die Spitzmaschinenproduktion. Diese Adresse blieb dann bis 1937 bestehen. Ab 1938 war die Firma dann in der Nähe auf der Spitzwegstr. 80 im Hinterhaus im Erdgeschoss angesiedelt. Im ersten Stock dieses zweistöckigen Hauses wohnte die Witwe Hedwig Alma Kutzke. Dies blieb dann auch so, bis sie am 7. September 1948 hier starb.

Johann Weiß starb am 16. April 1945 eine Viertelstunde vor Mitternacht im damaligen Gerhard-Wagner-Krankenhaus, Fürstenstraße 74 (heute Fetscherstraße). Dabei handelt es sich um die heutige Universitätsklinik Dresden, die als Stadtkrankenhaus Dresden-Johannstadt 1901 eröffnet wurde und nach der Benennung Rudolf-Heß-Krankenhaus, Krankenhaus Fürstenstraße und dann später Gerhard-Wagner-Krankenhaus hieß. Er starb wahrscheinlich an Darmkrebs, also eher nicht infolge des Bombenangriffs auf Dresden am 13./14. Februar diesen Jahres. Aber seine Wohnung im Hinterhaus der Schloßstraße mitten im stark zerbombten historischen Zentrum war sicher unbewohnbar geworden.

Seine Frau erbte ein Viertel an der Firma, seine beiden Töchter je 3/8. Die Firma machte nach dem Krieg ohne Johann Weiß weiter, seine Frau Margarete leitete sie. Dies geschah weiterhin auf der Spitzwegstr. 80 im zweistöckigen Hinterhaus, in dem vielleicht auch Frau Weiß wohnte. Irgendwann wohnte sie aber auch auf der Heiligenbornstr. 5b.

Mit Wirkung vom 16. Juli 1956 übertrug sie die Firma auf ihren 2. Ehemann Edmund Karl Sieber, Maschinenbaumeister. Die Firma hieß aber nach wie vor Johann Weiß.

So unterschrieb Sieber für die Firma:

und so war seine eigene Unterschrift:

Edmund Sieber war am 18. April 1893 in Georgswalde/Schluckenau geboren worden. Margarethe selbst behielt aber die Prokura. Hier ihre hinterlegte Unterschrift:

Bei der Übergabe wird der Geschäftszweig als "Maschinenbauerhandwerk" bezeichnet und ein Geschäftswert von (nur) 3000 DM angegeben. Das Ehepaar wohnte zu dieser Zeit auf der Tornaer Str. 27.

Im  Branchenbuch 1957/58 ist die Firma als Hersteller von Bleistiftspitzmaschinen noch vertreten. Auf Nachfrage der Behörde teilte Margarete Sieber am 14. Oktober 1962 mit, dass es keine Geschäftstätigkeit mit der Firma mehr gibt, weil Edmund Sieber verstorben ist:

Damit kann man das Ende der Firma und eventuell auch der Spitzmaschinenherstellung auf um das Jahr 1960 datieren.


Spitzmaschine Jowei der Firma

Weiß stellte eine Spitzmaschine mit Namen "Jowei" her (von Johann Weiß). Diese ist vom typischen Cuttertyp, der in Deutschland vor dem 2. Weltkrieg weit verbreitet war. Allerdings unterscheidet sie sich insbesondere hinsichtlich des Spänebehälters und auch der Stifthalterung. Zu letzterem hatte Johann Weiß das bereits erwähnte deutsche Patent angemeldet und zwar mit dem Titel "Spannfutter fuer Schreibstiftspitzmaschinen". Es galt ab dem 22. Januar 1927, was aber erst am 14. Februar 1929 bekanntgemacht wurde. Das Patent wurde dann am 22. Februar diesen Jahres herausgegeben.

Hier der wesentliche Inhalt des Patentes:

Lwei Johann Weiss Patent
SJowei Patent zeichnungpitzmaschine







 






 





Diese Spitzmaschinen sind somit wohl erstmals 1928 / 1929 angeboten worden. Hier eine Anzeige von 1929 im Deutschen Reichs-Adressbuch:

Jowei Bleistiftspitzmaschine Anzeige

Nun Fotos einer solchen Maschine:

Auf dem goldfarbenen Klebeschild ist neben dem Namen Jowei noch D.R.P. und D.R.W. eingetragen. Es wird also auf das genannte Patent und ein eingetragenes Warenzeichen verwiesen, was derzeit noch unbekannt ist. Es muss vermutet werden, dass die Maaschine aus der Zeit vor 19435 stammt. Wie das Einzelfoto des Spänebehälters deutlich zeigt, entspricht seine Form denen der Maschinen des "Avanti - Typs". Allerdings ist die Vertiefung für das geschwungen geformte Beschriftungsschild entsprechend angepasst und vor allem sind 8 senkrecht verlaufende rillenartige Ausformungen zu sehen, was charakteristisch für die Jowei - Maschinen ist.

Auf dem Spänebehälter dieser Spitzmaschine ist noch ein Firmenschild aufgeklebt. Es handelt sich dabei wohl nicht um den Händler, sondern um den Besitzer, eine kleine Firma in der Oberlausitz, um Awerida-Richter aus Eibau. Hier ist ein Emblem dieser Firma, die wohl mit Farben zu tun hatte:

Hier Bilder einer weiteren Maschine:

Im Vergleich zur obigen Maschine sind auf den ersten Blick kaum Unterschiede zu erkennen. Form, Farbe und Schriftart des Bildchens sind identisch, allerdings fehlt auf dem Schild der Hinweis auf Patent und Warenzeichen. Damit ist die Maschine vielleicht jünger, als die obige, möglicherweise erst nach dem Krieg hergestellt. Außerdem ist die Stiftaufnahme hier auch schwarz lackiert. Ein wichtiger Unterschied besteht aber am Spänebehälter. Dieser ist oben durch 2 angebrachte Bleche an den Seiten verlängert, was typisch für die Jowei ist. Die unteren Bilder zeigen die Stiftaufnahme, links im Normalzustand und rechts nach Drehen entgegen des Uhrzeigersinns, damit man den Stift hineinstecken kann

In der Sächsischen Dorfzeitung und Elbgaupresse im September 1939 erschien folgende Anzeige:


... und in einem Branchenbuch im gleichen Jahr der folgende Eintrag (schon mit der neuen Adresse):

Es gibt eine weitere Maschine, welche der Jowei gleicht und zwar die "Eros" von L. C. Hardtmuth.

Eros Hardtmuth Spitzmaschine

Wie man sieht, eigentlich eine typische Jowei, hier auch wieder mit den Verlängerungen des Spänebehälters und den 8, nach außen gewölbten Rippen. Das Schild weist sie als Spitzmaschine der Firma L. & C. Hardtmuth aus, eine weltbekannte Firma, die vor allem Bleistifte herstellte, so z. B. auch der Marke Eros:

Damit wird klar, warum die Bleistiftspitzmaschine "Eros" genannt wurde. Hardtmuth wollte offensichtlich passend zu seinen Bleistiften auch eine Spitzmaschine vertreiben.

Es gab auch eine seltene Ausführung, die nur mit "L. & C. Hardtmuth" , also dem Firmennamen beschriftet war, wie das folgende, gut erhaltene Exemplar zeigt:

Der Spänebehälter entspricht hier aber nicht der von der Eros, sondern ist ohne die seitlichen viertelkreisförmigen Abblendungen ausgeführt, wie bei der obersten Maschine.

Einschub: Zur Geschichte von  L. & C. Hardtmuth

Aus Wikipedia:

"1790 gründete der Österreicher Joseph Hardtmuth eine Bleistiftfabrik in Wien, nachdem es ihm gelungen war, aus Ton und Graphitpulver künstliche Bleistiftminen herzustellen. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Bleistiftminen aus wesentlich teureren, ganzen Graphitstücken geschnitten werden, die aus England importiert wurden. Die Erfindung von Hardtmuth war für Österreich von großer Bedeutung, da es das Land von der Einfuhr englischen Graphits unabhängig machte. In einem Majestätsgesuch vom 7. April 1812 berichtet Joseph Hardtmuth vom Export von tausenden Bleistiften ins Ausland.

Im Hardthmuthschen Verfahren gelang es darüber hinaus durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse, Bleistifte in sechs verschiedenen Härtegraden anzubieten. 25 Jahre später stellte seine Fabrik knapp 2,5 Millionen Bleistifte pro Jahr her, was damals   15 % des Weltbedarfs entsprach.

Nach Josephs Tod am 23. Mai 1816 übernahmen seine Söhne Ludwig und Carl das Familienunternehmen und die Produktion wurde aus wirtschaftlichen Gründen in die böhmische Stadt Budweis verlagert. Die Fabrik wuchs, und 1869 war das Areal um das Doppelte gewachsen....

Carls Sohn Franz (29. Jänner 1832 in Wien – 25. Juli 1896 in Budweis) baute die Stellung des Unternehmens im In- wie Ausland weiter aus, das Unternehmen L. & C. Hardtmuth wurde zu einem der größten Bleistifthersteller der Welt. Unter seiner Leitung wurde der „Koh-i-Noor Hardtmuth“-Stift entwickelt, ein Zeichenstift mit 12 Gradationen, der 1889 auf der Weltausstellung in Paris vorgestellt wurde. Das erfolgreiche Produkt wurde zum Standardmaßstab für weitere Bleistifte. Jeder Bleistift kam in einer gelben Zedernholzschachtel auf den Markt. Die Inspiration für den Namen war der berühmte Koh-i-Noor-Diamant (aus dem Persischen: „Berg des Lichtes“) aus Indien. L. & C. Hardtmuth wurde k.u.k. Hoflieferant.

Eine Kooperation begann 1864 mit dem Wiener Schreibwarenhändler Theodor Theyer. Hardtmuth stieg in seine Geschäfte ein, um seine Bleistifte und andere Produkte durch diese Zusammenarbeit leichter auf dem Markt abzusetzen. Daraus entwickelte sich das Unternehmen Theyer & Hardtmuth. "

(zur Geschichte der Fa. Theyer und dessen Bleistiftspitzvorrichtung siehe hier)

Die Firma vertrieb Bleistifte unter der berühmten Marke "Koh-i-Noor" und ist heute als Koh-i-Noor Hardtmuth a. s. ein weltweit agierender Hersteller von Bleistiften mit Stammsitz in České Budějovice (Budweis) im südlichen Böhmen (Tschechien).

Zurück zur Spitzmaschine Eros. Sie wurde bisher nachweisbar in der Schweiz zwischen 1931 und 1939 beworben. Hier eine Anzeige aus der Schweizerischen Lehrerzeitung im Jahr 1931:

Und hier eine Anzeige für die Eros aus demSchweizerischen Handelsamtsblatt im Jahr 1939. Auch in Neue Schulpraxis, Monatsschrift für zeitgemäßen Unterricht wird noch für die Eros geworben "Bleistiftspitzmaschine Eros L. & C. Hardtmuth - Solide Konstruktion - Einfache Handhabung - Zuverlässiges Spitzen - Zu beziehen durch Papeteriegeschäfte". Danach hat sicher der Krieg einen weiteren Vertrieb in der Schweiz verhindert.

Es ist recht unwahrscheinlich, dass diese Maschinen auch bei Hardtmuth hergestellt wurden. Sicherlich wurden sie von Johann Weiß nur mit dem entsprechenden Schild versehen.

Als Kuriosum kann folgende Spitzmaschine gelten. Sie trägt den Namen "Winkel" und wurde von einer Darmstädter Bürohandlung vertrieben. Dies war in den 30er bis 40er Jahren. Das Geschäft besteht übrigens noch heute!

Das Schild auf der Maschine gleicht in Form und Farbgebung den goldfarbenen Schildchen von der Jowei. Auch der Spänebehälter hat die typischen seitlichen Verlängerungen, allerdings ist vom Foto nicht ganz klar, ob auch die senkrechten Rillen vorhanden sind. Auch von oben (Blick auf das Spannfutter) ähneln sich die Maschinen.

Obwohl wir einiges über die Firma von Johann Weiß wissen, ist über die Tätigkeit nach dem Weltkrieg, also in der Zeit, wo seine Ehefrau sie leitete und später ihr 2. Ehemann Edmund Sieber nichts inhaltliches bekannt. In der DDR gab es kaum Werbematerial, Branchenbücher o. ä., aus dem man dies entnehmen könnte. Auch Messeteilnahmen der Firma sind bisher nicht bekannt. Es wurden auf jeden Fall noch Spitzmaschinen produziert, wie ein entsprechender Eintrag im Jahr 1949 im Sachsenbuch (einem Branchenbuch) nahelegt. Offensichtlich wurde das Modell nicht verändert im Vergleich zur Vorkriegsausführung. Das Schneidemesser blieb also nach wie vor sichtbar, anders als bei den anderen Modellen aus dem Dresdner Raum aus der Zeit, nämlich der AGRA, AVANTI, Fram oder Oryx. Wie bereits dargestellt, muss die Herstellung der Jowei spätestens um 1960 beendet worden sein.


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