Emil Grantzow (Avanti)

Die Geschichte der Dresdner Bleistiftspitzmaschinen - Firma von Emil Grantzow (Marke Avanti)



Hier wird über die Geschichte der Firma von Emil Grantzow, der in Dresden die in früheren Zeiten recht bekannte Bleistiftspitzmaschine AVANTI herstellte, berichtet. Dargestellt sind dabei nicht nur Informationen über die Spitzmaschinen selbst, sondern auch über Emil Grantzow und alle Dinge, die mit diesen alten Büromaschinen zusammenhängen.

In die Informationen flossen eine Vielzahl von Einzelinfos ein, die durch aufwändige Recherchen ermittelt worden sind. Ich würde mich freuen, wenn Sie einen kleinen Kommentar im Gästebuch hinterlassen. Gern können Sie mir auch persönlich schreiben, interessiert bin ich stets auch an weiteren Infos zur Firma und den Spitzmaschinen.

Hier geht es zur Seite Kontakt / Literatur.


zur Übersicht über die Geschichte des Bleistiftspitzens

_________________________________________________________________________________________________


Emil Grantzow                                                                                                                letzte Änderung: 04.01.2024


Emil Grantzow baute Ende der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts die ersten europäischen Bleistiftspitzmaschinen, bei dem die Stifte mittels eines rotierenden Messers angespitzt werden. Dieses Prinzip wurde in den USA kurz zuvor erfunden und mit dem Automatic Pencil Sharpener auch umgesetzt. Grantzow wurde scheinbar durch das Prinzip "inspiriert", machte eigene Patente dazu und vertrieb wenig später eine ähnliche Maschine, die quasi die Mutter vieler in Europa und besonders in Deutschland gebauten Bleistiftspitzmaschinen dieser Art war.


Emil Grantzow (vollständig Emil Oskar Ludwig Grantzow)  wurde am 26.10.1860 in Nauen bei Berlin geboren.


Hier geht es zu einer Reihe von Informationen zu Emil Grantzow, die nicht mit seiner Tätigkeit als Bleistiftspitzmaschinen-Fabrikant zusammenhängen.


Lange Zeit wohnte er in der Dresdner Johannstadt. Emil Grantzow wohnte ab 1913 Dürerplatz 14 und das folgende Bild aus dem diesem Jahr zeigt einen Teil des Dürerplatzes und zwar das Haus an der Ecke Gabelsbergerstraße, rechts im Bild mit einem Turm aufragend ist Dürerplatz 13. Hier war das Restaurant Badischer Hof ansässig:

Dürerplatz, Ecke Gabelsberger Straße, 1913


Rechts im Bild - durch einen Baum teilweise verdeckt - ist das Haus Dürerplatz 14, wo Grantzow wohnte und seine Firma ansässig war.


Emil Grantzow und seine Familie 


Grantzow war verheiratet mit Helene Grantzow (geb. Schellenberger). Helene war am 3. Februar 1859 geboren worden und starb bereits am 22. September 1918. Sie hatten mindestens eine Tochter. Sie hieß Else Grantzow, wurde am 22. September 1888 geboren und starb bereits am 10. Dezember 1930. Zur Familie gehörte noch eine weitere Helene Grantzow, die am 17. März 1889 geboren wurde. Sie kann aufgrund des Geburtsdatums nicht die Schwester von Else sein. Sie starb am 21. April 1968.


Mehr ist bisher über seine familiären Umstände nicht bekannt. Im Jahr 1939 taucht in Dresden ein Walther Felix Grantzow auf (kaufm. Angestellter), der in der Nähe des Dürerplatzes auf der Blasewitzer Str. 14 (1. OG) wohnte. Die Firma war allerdings schon 1938 in andere Hände gegeben worden. Es ist unklar, ob es eine Verwandtenbeziehung gab, obwohl der Name in der Schreibweise sehr selten ist. Auch im Dresdner Adressbuch 1943/44 ist er noch dort eingetragen.


Lebensende und Grab


Emil Grantzow blieb bis an sein Lebensende wohnen auf der Dürerstraße 14. Er verstarb am 23.10.42 mit 81 Jahren. Er musste somit also nicht den verheerenden Dresdner Bombenangriff am 13. / 14. Februar 1945 miterleben, der den Dürerplatz und seine Häuser völlig zerstörte (es gab in dem Hauseingang aber wohl keine Todesopfer). Er wurde auf dem Tolkewitzer Friedhof in Dresden begraben. Sein Grab steht unter Denkmalschutz und besteht noch heute.



Firma Emil Grantzow und ihre Spitzmaschinen


In der kleinen Firma von Emil Grantzow wurden soweit bisher bekannt ausschließlich Bleistiftspitzmaschinen hergestellt.


In Deutschland wurde bereits seit 1896 eine Bleistiftspitzmaschine Jupiter verkauft. Sie war jedoch ein bisschen lang für den kleinen Schreibtisch und auch recht teuer. Grantzow sah vielleicht eine Marktlücke für das kleine Büro und für private Anwendungen. Der Schreibbedarf nahm kontinuierlich zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands zu. Neben der Schreibfeder (der Kugelschreiber war noch nicht erfunden) war der Bleistift ein alltäglich benutztes Schreibgerät. Auch wenn es schon Fallbleistifte gab, war doch eine gut funktionierende Bleistiftspitzmaschine als Alternative zu den vorhandenen Handspitzern, bei denen man sich auch leicht die Finger beschmutzte, eine sinnvolle Sache.


Abgesehen von nicht marktgängigen Vorläufern kamen Spitzmaschinen mit rotierendem Messer 1906/1907 auf den amerikanischen Markt. Es handelt sich um den Automatic Pencil Sharpener der gleichnamigen Firma Automatic Pencil Sharpener Company (kurz: APSCO); später größter Spitzmaschinenhersteller auf der Welt. Dieser wurde in den USA stark beworben und ein Geschäftserfolg. Auch der Export startete schnell, so dass er nachweisbar schon 1909 auf dem deutschen Markt war. Etwa 1908 brachte weiterhin der Berliner Hermann Krandt eine Scheibenfräsermaschine - kleiner als die Jupiter - heraus.


Emit Grantzow begann 1908 mit der Geschäftstätigkeit. Die Firma wird aber erst später am 4. März 1915 als Emil Grantzow ins Handelsregister (Nummer 13868, später A 2248) eingetragen, 1916 wird sie im Dresdner Adressbuch genannt.


Den frühesten datierten Hinweis auf seine Tätigkeit mit Bleistiftspitzmaschinen gibt ein Patent von Emil Grantzow, welches ab dem 4. Juli 1908 in Deutschland galt und vom kaiserlichen Patentamt am 30. Oktober 1909 herausgegeben wurde. Sein Titel lautet "Schreibstiftspitzer mit drehbarem Sternmesser und absatzweiser Drehung des Schreibstifthalters".

Emil Grantzow Patent 1908

Zum Stand der Technik:

"Die bekannten Schreibstiftschärfer, bei denen mittels eines drehbaren Schneidwerkzeuges der schräg durch eine Platte hindurchgeführte Stift angeschärft wird, sind nur zum Schärfen von Stiften gleichmäßiger Stärke geeignet, da in die zum Festhalten der Stifte dienende Kluppe nur Stifte gleicher oder annähernd gleicher Stärke eingesteckt werden können, während schwächere Stifte nicht mehr genügend festgehalten, starke Stifte aber überhaupt nicht durch die Bohrung gesteckt werden können. Somit eignen sich die zum Schärfen von Bleistiften dienenden Schärfvorrichtungen nicht auch zum Schärfen von dicken Schreibstiften, z. B. Farbstiften usw."

Als Patentansprüche werden genannt:

"1. Schreibstiftspitzer mit drehbarem Sternmesser und absatzweiser Drehung des Schreibstifthalters, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Schreibstift führenden und festhaltenden Schreibstifthalter ein mit einer engeren Bohrung versehenes Einsatzstück auswechselbar angeordnet ist.

2. Schreibstiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Messerunterlagsplatte unterhalb der Bohrung für den durchzusteckenden Schreibstift ein Schieber angeordnet ist, der in vorgeschobener Stellung den Vorschub des Stiftes früher unterbricht, um bei abgenommenem Einsatzstück das Anspitzen starker Farbstifte ohne Abbrechen der Spitze zu ermöglichen."

Dieses Patent wurde inhaltsgleich auch am 8. August 1908 in Österreich angemeldet (Beginn der Patentdauer war erst 15.02.1010, ausgegeben wurde es am 10.08.1910).

Im folgenden nun die Abbildungen aus dem Patent, aus denen die vorgeschlagene Verbesserung schon ersichtlich ist.

Emil Grantzow Patent Schreibstiftspitzer


Fig. 1 zeigt die Maschine mit Blickrichtung auf das 3-flügelige Messer. Interessant ist dabei die Form, die eher an das amerikanische Modell von APSCO erinnert, als an die geschwungene Form der bekannten Avantis. Wie auch im Detail in Fig. 7/8 ist der waagerecht verlaufende Schieber zu sehen, der den Stift bei Bedarf eher stoppen soll. In Schnittrichtung quer zu Fig. 1, hier Fig. 2 und im Detail Fig. 3 ist die schräg verlaufende Stiftaufnahme mit den im Anspruchstext erwähnten Federn erkennbar. Fig.4 und 6 zeigen schließlich den Einsatz zur Verengung der Stiftaufnahme.


Im parallel angemeldeten österreichischen Patent ähnelt die Zeichnung der Spitzmaschine mehr der geschwungenen Form des tatsächlich hergestellten Grantzow´schen Modells:

Grantzow Patent Bleistiftspitzer


Eine Spitzmaschine mit der 1908 patentierten Konstruktion - also speziell mit dem EInsatz - ist bisher weder in Natura, noch aus einem Verkaufskatalog bekannt. Allerdings ist inzwischen nachgewiesen, dass Grantzow bereits 1908 eine Spitzmaschine vorgestellt hat und zwar auf der vom 31. August bis 5. September stattgefundenen Leipziger Herbstmesse. In einem Messebericht in der Papierzeitung, einem Fachblatt der Bürotechnikbranche, heißt es:

" "Avanti" nennt Emil Grantzow, Dresden-A. 16, eine neue von ihm in den Handel gebrachte, selbsttätig wirkende Bleistift-Spitzmaschine, die zu schneiden aufhört, sobald die Spitze fertig ist, keine Spitze abbricht und deshalb an Bleistiften spart."


((Wenn überhaupt, wurden solche Maschinen nur ganz am Anfang in kleiner Stückzahl und regionalem Verkauf hergestellt. Wahrscheinlich wurde diese Konstruktionsidee aus gutem Grund (der Einsatz gänge leicht verloren, für eine breitere Spannweite von Durchmessern wären sogar mehrere Ensätze nötig) wieder verworfen.))


Am 15. Juli 1909 meldete er deshalb eine andere Neuerung unter dem Patenttitel "Schreibstiftspitzer mit drehbarem Sternmesser und absatzweiser Drehung des Schreibstifthalters" an, welche am 12. Februar 1910 veröffentlicht wurde (die Gültigkeitsdauer deutscher Patente des Kaiserlichen Patentamtes betrug damals 14 Jahre, wenn sie nicht z. B. durch Nichtzahlung der jährlichen Patentgebühren verkürzt wurde).


Der Stand der Technik / die Motivation wird hier genauso wie im vorhergegangenen Patent beschrieben.Im Patentanspruch heißt es:

"Schreibstiftspitzer mit drehbarem Sternmesser und absatzweiser Drehung des Schreibstifthalters, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schreibstifthalter zwei zwangsweise gesteuerte, mit Löchern versehene Schieber übereinander angeordnet sind, so daß sich deren Löcher aneinander vorbei bewegen und zwischen der dadurch gebildeten Öffnung der zu spitzende Schreibstift festgeklemmt wird."


Die folgende Patentzeichnung verdeutlicht die Neuerung.


Der waagerechte Schieber wurde dabei vom vorhergehenden Patent übernommen, das Festklemmen des Stiftes übernehmen jetzt aber zwei Schieber, die durch Drücken von außen zunächst so gegeneinander geschoben werden, daß der Stift hindurchpaßt und beim Loslassen dann den Blei- oder Farbstift festklemmen. Dieses Patent wurde inhaltsgleich und mit gleichem Titel in der Schweiz am 9. August 1909, in Österreich am 31. Juli 1909 (Beginn der Patentdauer am 15.07.1910, ausgegeben am 25.01.1911) mit dem kurzen Titel "Schreibstiftspitzer", in Großbritannien am 9. Oktober 1909 mit dem Titel "Improvements in or relating to Apparatus for Sharpening Pencils or the like" und in den USA am 15. März 1910 (eingereicht mit Datum vom 09.08.1909, erteilt schließlich erst am 14.10.1913) mit dem Titel "Automatic pencil-sharpener" angemeldet.



Beim Anmelden in den Vereinigten Staaten wurde Grantzow vom Dresdner Patentanwalt Otto Blankmeister unterstützt (siehe vorstehender Ausschnitt aus dem US-Patent und nachstehende Werbeannonce von 1915).

Patent-Anwalt Dresden Otto Blankmeister


Am 14. Juli 1908, also 10 Tage nach der Anmeldung des 1. Patentes meldete die Firma Emil Grantzow mit Geschäftsbetrieb "Herstellung und Vertrieb von Schreib- / Zeichenwaren und Kontorartikeln" eine Marke "AVANTI" für Bleistiftspitzmaschinen an, die ab 22. April 1909 aktiv war.

Herstellung und Verkauf der Maschinen erfolgten passend zum Patentierungsjahr obiger Neuerung ab 1909.

Dies wird belegt durch die bisher älteste Verkaufsannonce für die Avanti aus dem Berliner Tageblatt vom 6. Oktober 1909:

Annonciert wurde durch die Berliner Bürohandels-GmbH A. Wertheim. Die Maschine wurde für 12 Mark verkauft, wohingegen die Automatic, bei der es sich ganz offensichtlich um die bereits oben genannte amerikanische Cuttermesser-Maschine handelte, für nur 10,50 Mark angeboten wird.

Auch aus einer Werbeannonce aus dem Jahr 1934, in der auf das 25-jährige Bestehen der Firma hingewiesen wird, kann man auf einen Betriebsstart im Jahr 1909 zurückrechnen.

Im 1910 herausgegebenen Bezugsadressen-Verzeichnis für Büro-Bedarf (von Schack) ist Emil Grantzow bereits als Anbieter unter "Bleistiftspitzer" notiert.

Am 18. Januar 1910 meldete "Emil Grantzow, Dresden, Stephanienstraße 29" ein Gebrauchsmuster an mit folgendem Titel "Schreibstiftspitzer mit drehbarem Schneidewerkzeug und absatzweiser Drehung des Schreibstiftes mit unter der Bohrung angeordneter Regelungsvorrichtung zur Regelung der Spitze des Schreibstiftes". Solche Gebrauchsmuster waren 3 Jahre gültig und konnten nochmals um weitere 3 Jahre verlängert werden. Dies tat Grantzow auch am 16. Januar 1913 (Kosten waren 60 Mark), so daß das Gebrauchsmuster also im Januar 1916 unwiderruflich auslief. Eine inhaltliche Darstellung des Gebrauchsmusters liegt mir nicht vor. Man kann aus dem Titel aber vermuten, daß es um die Veränderung der Spitzlänge ging, die im vorgenannten Patent noch mit einem Schieber bewerkstelligt wird. 

In der Zeitschrift "Die Umschau - Übersicht über die Fortschritte und Bewegungen auf dem Gesamtgebiet der Wissenschaft und Technik, sowie ihrer Beziehungen zu Literatur und Kunst" (H. Bechhold Verlagsbuchhandlung) erschien 1910 der folgende Werbetext:

"Avanti Spitzmaschine für Blei- und Farbstifte - Diese von der Firma Emil Grantzow hergestellte Spitzmaschine nimmt auf dem Schreibtisch nur eine Fläche von 9 x 12 ein und spitzt Bleistifte von 3 - 11 mm Durchmesser. Man führt nur den zu schärfenden Stift in die oben vorgesehene Öffnung ein und dreht an der Kurbel, wodurch ein mit drei Schneiden versehenes Messer in Umdrehung versetzt wird. Nach einigen Umdrehungen ist die Spitze fertig. Durch Verstellung eines in einen Schlitz des Gestells geführten Hebels wird ein Daumen, welcher den tiefsten Punkt der Spitze festlegt, derart nach Wunsch verstellt, daß der Bleistift scharfe oder stumpfe Spitze erhält. Dies ist besonders vorteilhaft beim Anspitzen von sehr weichen Blei-, Kopier- oder Farbstiften, bei denen eine haarscharfe Spitze bei den ersten Strichen, die man schreibt, abbrechen würde."


Wir erfahren also, daß die Maschinen (wie auch in den Patenten gezeichnet) 1910 mit einem 3-flügeligem Messer ausgestattet waren. Weiterhin wird ein Hebel erwähnt, der zur Einstellung der Eindringtiefe des Stiftes dient, wobei hier von einem "Daumen" gesprochen wird, der das bewerkstelligt. Dies entspricht nicht wirklich dem Mechanismus mit dem waagerechten Schieber, der in den obigen Patenten gezeichnet ist. Vielleicht handelt es sich aber um einen Mechanismus, der mit dem genannten Gebrauchsmuster von 1910 geschützt wurde?!


In der Zeitschrift Umschau wird die Avanti im Oktober 1910 schriftlich vorgestellt:



Von Anfang 1911 bis mindestens 1913 wird die Avanti in dieser Zeitschrift regelmäßig mit kleiner Zeichnung beworben. Hier die Anzeige aus dem Januarheft 1911, die unverändert geschalten wurde:

Dies ist die bisher älteste grafische Darstellung der Spitzmaschine Avanti in Printmedien.

Im Adressbuch der Sächsisch-Thüringischen Industrie 1911 erschien eine riesige, ganzseitige Annonce zur Spitzmaschine Avanti:

Die Maschine ist wie in den Patenten mit einem dreiteiligen Schneidemesser abgebildet. Weiterhin ist die Stiftaufnahme nach dem Patent von 1909 zu sehen und ein Hebel zur Einstellung der Spitzenlänge ist vorhanden. Schließlich ist neben dem Namenszug auch die Eintragung DRP und DRGM zu sehen. Es wird wieder ein Höchstwert für die Stiftdicke von 11 mm angegeben. Als Maße werden 9 x 11 x 12 cm angegeben bei einem Gewicht von 650 Gramm.


Im April 1911 erschien in der damals bekannten Zeitschrift Kladderadatsch (deutschsprachige politisch-satirische, wöchentlich erscheinende Zeitschrift zwischen 1848 bis 1944) folgende Anzeige:

Die Maschine kostete 12 Mark (mit Reservemesser). Der Preis von 12 Mark sollte noch lange Bestand haben.

Auffallend ist bei allen bisherigen schematischen Abbildungen, dass der Fuß nicht wirlich rechteckig, sondern mit stark abgerundeten Ecken / achteckig gezeichnet ist.

Eine weitere Annonce aus dem Juni 1911 stammt aus dem Beiblatt der fliegenden Blätter.

Man sieht wieder ein dreiteiliges Messer, die Stifthalterung, den Hebel und den achteckigen Fuß. Auf der Beschriftung ist sowohl D.R.G.M., als auch D.R.P. geschrieben, allerdings etwas anders angeordnet und nicht mit Ornamentverzierung (vielleicht nur schematisch dargestellt), als auf der vorherigen Abbildung im Text.

Am 22. September 1911 meldete Grantzow ein weiteres Gebrauchsmuster an mit dem Titel "Schreibstiftspitzer mit verstellbarem Schneidwerkzeug". Das sagt nicht viel über den Inhalt aus, vielleicht ging es um den Mechanismus der Spitzenverstellung?

Über die Vertriebsbemühungen und -erfolge im Ausland ist bisher noch recht wenig bekannt. Der Schwerpunkt lag bestimmt ganz überwiegend in Deutschland und vielleicht noch einigen europäischen Ländern. Es werden allerdings immer wieder mal Avanti-Maschinen auch im Ausland (gerade auch in den USA) auf ebay angeboten. Der bisher älteste Hinweis auf einen Auslandsvertrieb ist kurioserweise eine Nennung in einer schottischen Zeitung. Am 18.12.1911 steht da im Edinburgher The Scotsman:

Vom April 1912 liegt mir eine Kopie eines Geschäftsbriefes vor, hier der Briefkopf:

Emil Grantzow Bleistiftspitzer Geschäftsbrief 1912

Die symbolische Zeichnung der Maschine zeigt diesmal sehr deutlich die Stiftaufnahme des 1909er Patentes, wieder ein 3-schneidiges Messer und die oben bereits erwähnte Steuerung der Spitzlänge. Weiterhin kann man wieder eine Beschriftung mit "AVANTI", "Schutzmarke" sowie den Abkürzungen "D.R.P." und "D.R.G.M." erkennen, diesmal so, wie sie auch auf realen Maschinen ausgeführt ist.

Im Brief an einen Bürobedarfshändler wird die Lieferung eines Dutzends Schneidemesser angekündigt, die sich - wie er schreibt- wegen der vielen Bestellungen und eines Vorratsmangels wegen einer "Betriebsstörung" verzögert hat. Wegen des Bezuges von Maschinen weist er auf die "Grossisten" hin, denen er keine Konkurrenz machen will. Den geschilderten Bedarf an Messern finde ich beachtlich, wenn man bedenkt, daß die Maschinen erst seit drei Jahren verkauft wurden.

Im folgenden ein Scan von einer undatierten Werbepostkarte von Emil Grantzow, Dresden-A. 16, Stephanienstraße 29. Bereits die Adresse zeigt, daß die Karte von vor 1913 sein muß. Auch die Zeichnung der Spitzmaschine (wohl identisch mit der oben abgebildeten aus dem Geschäftsbrief) beweist dies, denn hier ist der 3-zählige Cuttertyp gezeichnet (vgl. nächste Abbildung aus dem Jahr 1913).

Grantzow s Abvanti Werbe-Postkarte


Am 21. Dezember 1912 wurden für Emil Grantzow gleich zwei Gebrauchsmuster erteilt, wobei allerdings merkwürdigerweise dies erst in einem Patentblatt vom Februar 1914 mitgeteilt wird. Es handelt sich um Anmeldungen mit den Titeln "Schreibstiftspitzvorrichtung mit mehrflügeligem, rotierenden Schneidwerkzeug" und "Schreibstiftspitzvorrichtung mit rotierendem Schneidwerkzeug und drehbarem Schreibstifthalter". Der erste Titel suggeriert etwas, dass es dabei um das "mehrflügelige" Messer ging. Mehrflügelig war es natürlich auch schon in der Version mit dem dreischneidigen Messer, aber vielleicht wurde nun ein 6schneidiges im Gebrauchsmuster genannt.  

Mir liegt ein Geschäftsbrief von Grantzow an einen Bürowarenhändler vom 15.04.13 vor, hier der Briefkopf:

Grantzow Avanti Geschäftsbrief 1913


Es wird mitgeteilt, daß die Spitzmaschine Avanti nun mit einem 6-schneidigem Messer ausgeliefert wird. Auch auf der Zeichnung ist dies sichtbar. Das passt also zeitlich durchaus zu dem oben genannten Gebrauchsmuster. Hervorgehoben wird, daß dadurch die Haltbarkeit deutlich steigt, der Preis der Maschine aber bei 12 Mark bleibt. Allerdings ist nun nicht mehr ein Ersatzmesser inklusive, dieses kostet zusätzlich 1,25 Mark. Im Vergleich mit dem obigen Geschäftsbrief läßt sich somit der Übergang vom 3- auf das 6-flügelige Messer auf 1912/1913 sicher datieren. Vergleicht man die Gerätezeichnung so vermißt man "Schutzmarke" und die Ecken des nun quaderförmigen Fußes sind nun abgerundet. Die mir bekannten Avanti-Spitzmaschinen haben alle einen solchen Fuß, keinen achteckigen.

Weiterhin wird geschrieben:


Es gab also offensichtlich einen gewissen Unterschied, was die Messerfunktion an den beiden Maschinenvarianten angeht. Deshalb wurden zu dieser Zeit auch noch dreischneidige Messer für die älteren Avantis geliefert.

In der Zeitschrift Export, "Organ des Centralvereins für Handelsgeographie und Förderung deutscher Interessen im Auslande." aus dem Jahr 1913 wird geschrieben:

"Ein Geschäft, welches solche und ähnliche Gegenstände für Bürozwecke liefert, ist das eingangs gedachte von Alfred Schultze, dessen patentierte, für Bleistifte bestimmte Spitzmaschine „Avanti“ bei dem geringen Preise von 8,50 M die schnellste Spitzung von Blei-, Farb- und Kopierstiften in der Dicke von 3 bis 11 mm Durchmesser gestattet und sehr empfehlenswert "

Dies ist etwas seltsam, weil hier nicht Grantzow genannt wird und auch ein niedrigerer Preis. Aber vom Text her wird es sich wohl um die Maschine handeln.

Die deutsche Markenanmeldung für die Spitzmaschine Avanti erfolgte ja bereits 1908. In der Schweiz meldete Grantzow am 10. Juni 1914 eine Wortmarke "Avanti" für Bleistiftspitzmaschinen an, siehe:

Die Marke wurde im Dezember 1934 in der Schweiz wegen Nichterneuerung gelöscht.

Auch in Italien erfolgte die Anmeldung der Wortmarke im Jahr 1914.

Wie lange die Marke Avanti für Bleistiftspitzmaschinen in Deutschland aktiv war, ist nicht bekannt. Folgende Eintragung in einem deutschen Marken-Adressbuch stammt aus dem Jahr 1931:

Auf einen Vertrieb im englischsprachigen Raum wurde bereits weiter oben hingewiesen (belegt ist Schottland 1911). Sehr interessant ist folgende erhaltene Maschine mit einem in Englisch beschrifteten Schild:


Die Spitzmaschine ist wie bei den Avantis üblich mit einem Blechschild ausgeführt mit der Beschriftung "D. R. P.", aber auch "Foreign patents", einer Patentnummer und "Pat Oct. 14 1913". Die konkrete Nennung des US-amerikanischen Patentes von Grantzow lässt einen Verkauf direkt in den USA vermuten, weil es dort üblich war, aktuelle Patentdaten mit auf das Produkt zu schreiben. Hintergrund ist die Bestimmung im amerikanischen Patentgesetz, daß nur dann der Patentschutz gilt!

Das genannte Patent hat die Nummer 1075971 und wurde bereits am 15. März 1910 angemeldet. Es handelt sich um eine Auslandsanmeldung des am 12. Februar 1910  in Deutschland veröffentlichten Patentes.

Im Jahr 1914 wurde die Avanti auch in Frankreich angeboten, wie folgender Eintrag in einem Branchenbuch beweist:

Eine inhaltsgleiche Annonce erschien im gleichen Jahr auch in der franz. Zeitung Paris MIDI:


Passend dazu eine noch erhaltene Spitzmaschine mit einem französisch beschrifteten Blechschild (wenn auch schwer leserlich):

Sie besitzt die schon bekannte Stiftaufnahme und ist mit einem 6schneidigen Messer ausgerüstet. Interessanterweise ist unter dem Metallfuß noch ein passender Holzfuß gesetzt, den aber vielleicht ein früherer Besitzer selbst angefertigt hat.

Die franz. Wörter "Brevets étrangers" stehen für "ausländische Patente". Hier weitere Bilder:

Im Jahr 1915 meldete Grantzow offensichtlich eine Wortmarke für noch nicht näher zu bezeichnenden Bürowaren an und zwar "Emigrant". Dies ist offensichtlich ein doppeldeutiges Wortspiel aus den Anfangsbuchstaben seines Vor- und Nachnamens : Emil Grantzow. Es heißt in einer Fachzeitungsnotiz im Jahr 1916 "Emigrant. Kl. 32(??)... Eingetragen für Emil Grantzow, Dresden, Dürerpl. 14, zufolge Anmeldung vom 23. August 1915 am 30. September 1915. Geschäftsbetrieb: Herstellung und Betrieb von Schreib-, Zeichen- Konturgeräten. Waren: , Zeichen-, Bürogeräte, Bleistiftspitzmaschinen, Lehrmittel". Erstaunlich ist die breite Nennung der geschäftlichen Tätigkeiten, wofür es allerdings abgesehen von der Spitzmaschinenherstellung keine Hinweise gibt. Vielleicht wurde hier nur der Geschäftsbereich bei der Gewerbeanmeldung vorsorglich umfassend formuliert. Inzwischen ist tatsächlich eine Spitzmaschine mit einem Blechschild "Emigrant" aufgetaucht! Die Marke wurde also doch genutzt, wenn wohl auch nur in sehr geringem Umfang. 

Bevor hier seine Maschinen im Bild vorgestellt werden noch kurz zu seiner Firma. Obwohl bereits seit 1909 Bleistfitspitzmaschinen mit der Geschäftsadresse Stephanienstraße 29 in Dresden-Johannstadt (in Übereinstimmung mit der privaten Wohnanschrift) angeboten werden, wird die Firma erst ab 1916 im Dresdner Adressbuch genannt (da wohnte er schon 3 Jahre privat Dürerplatz 14). Er nutzte dabei die gesamte 1. Etage des Wohnhauses, was darauf hindeutet, dass er dort durchaus ein Lager mit Versand betreiben konnte. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß auch Teile der Fertigung dort angesiedelt waren (Montage der einzelnen Komponenten). Vermutlich waren einige Teile, insbesondere der gegossene Körper der Spitzmaschinen oder auch die Blechteile des Spänebehälters ohnehin Zukaufteile bzw. Auftragsfertigungen in einer mechanischen Werkstatt. Lediglich für die Jahre 1918 und 1919 findet sich die Eintragung der Firma im Hinterhaus am Dürerplatz 24 (Erdgeschoss). Groß sind die Räume dort aber sicher auch nicht gewesen, denn er teilte sich das Hinterhaus mit zwei anderen Firmen (1. OG: Erich Lange & Co Dresdner Glasboden- und Firmenschilderfabrik).

1917 wird wieder in der bereits erwähnten Zeitschrift Export geworben.

Im Dezember 1920 und Januar 1921 erschien im Berner Schulblatt folgende Anzeige:

1920 steht in einem Buch über das Technische Zeichnen "Wie fertigt man technische Zeichnungen ?: Leitfaden zur Herstellung von technischen Zeichnungen zum Gebrauch in technischen Lehranstalten und Bureaus mit besonderer Berücksichtigung des Bauzeichnens und des topographischen Zeichnens" (von Alfred zur Megede, Verlag A. Seydel):

"Für größeren Betrieb werden vielfach Bleistiftschärfmaschinen benutzt, die auf dem Prinzip des Fräsers beruhen, z. B. die "Jupiter"-Maschine. Auch diese Maschinen liefern vielfach zu stumpfe, für das Zeichnen wenig geeignete Spitzen. Ihnen gegenüber sei die „Avanti"-Spitzmaschine (Reiß, Liebenwerda) genannt. Sie gestattet den Bleistift unter verschiedenen Winkeln gegen die Schneidmesser zu führen und dadurch scharfe oder stumpfe Spitzen zu erzielen. Außerdem können die Messer nicht weiter schneiden, sobald die Spitze fertig ist."

In der Illustrirten Zeitung wurde 1921 vielfach die folgende Anzeige veröffentlicht:

Es heißt da: "Leichte Arbeit ist es, mit der „Avanti“-Spitzmaschine Blei-, Kopier- oder Farbstifte anzuspitzen. Sobald die Spitze fertig, hört das Messer auf zu schneiden. Kein Abbrechen der Spitzen. Elegant und solid. Prospekt gratis. Emil Grantzow, Dresden 16"

Von Messeteilnahmen Grantzows ist bisher nichts bekannt. Im Jahr 1924 stellte jedoch die Firma Krauthaus & Co (siehe auch eigene Seite) auf der Herbstmesse im Jägerhof die Avanti aus:

Die AVANTI - Spitzmaschinen waren in den 20er Jahren recht bekannt und beliebt in Deutschland. So wurde z. B. in einem Buch 1926 geschrieben:

"Für größeren Betrieb werden vielfach Bleistiftschärfmaschinen benutzt, die auf dem Prinzip des Fräsers beruhen, z. B. die "Jupiter"-Maschine. Auch diese Maschinen liefern vielfach zu stumpfe, für das Zeichnen wenig geeignete Spitzen. Ihnen gegenüber sei die „Avanti“-Spitzmaschine genannt Sie gestattet, den Bleistift unter verschiedenen Winkeln gegen die. Schneidmesser zu führen und dadurch scharfe oder stumpfe Spitzen zu erzielen. Außerdem können die Messer nicht weiter schneiden, sobald die Spitze fertig ist."

1925 wurde die Avanti in Reclams Universum  annonciert, 1928 in der Zeitschrift Umschau  mit der Info "Wegen der Bleistift-Spitzmaschine "Avanti'' wenden Sie sich an die Firma Emil Grantzow, Dresden-A 16".

1929 erschien in der Schweiz im Berner Schulblatt folgendes Angebot an Bleistiftspitzmaschinen wie auch schon 1920/1921 durch die Kaiser & Co. A.G.(Bern).

Hier wird also die Avanti für 16,50 Franken angeboten. Die Berliner Courant war dagegen mit mindestens 32 Franken deutlich teurer, die amerikanischen Fräsermaschinen Chicago und Giant dagegen billiger.

Im Verkaufskatalog des Bürowaren-Fachhändlers J. Bargou Söhne aus dem Jahr 1933 wird die Avanti angeboten:

Der Preis wird hier mit 11 Mark angegeben, ein Ersatzmesser kostete 1,20 Mark. Interessant ist insbesondere, daß hier der Spänebehälter noch in der niedrigen Form, das Messer nicht vollständig bedeckenden Form gezeichnet ist. Angeboten wurden hier auch mehrere Modelle der Jiffy - Bleistiftspitzmaschinen, preislich bei bereits 3 Mark beginnend. Auch wurde die große Jupiter angeboten, die jedoch sowohl vom Platzbedarf, als auch vom Preis (27 Mark) eher nichts für den privaten Schreibtisch war.

J. Bargou Söhne war ein in Dresden sehr bekanntes Bürowarengeschäft. Es war sehr zentral auf der Wilsdruffer Straße 54, Ecke Postplatz angesiedelt, eine Niederlassung gab es auch in Görlitz. Zur Erinnerung an diesen Händler, der sicher ein guter Kunde von Emil Grantzow war, hier folgende Katalogabbildung mit dem Dresdner Geschäft:

Im Zentralblatt für das Deutsche Reich gibt es 1932 eine Anzeige aus der man schlußfolgern kann, daß bis dahin etwa 160000 Avanti-Maschinen gebaut wurden.

Im folgenden ein Bild einer Werbeanzeige in der Zeitschrift Hochland von Oktober 1934:

Wie bereits oben erwähnt, wird hier auf das 25jährige Bestehen hingewiesen und die bisherige Produktionsstückzahl der Avanti genannt. Daraus kann man auf eine durchschnittliche Stückzahl von 8000 Maschinen pro Jahr (sicherlich in den ersten Jahren deutlich weniger, dafür später etwas mehr) bzw. etwa 27 Stück pro Tag (bei 6 Werktagen je Woche) berechnen. Der Preis wird hier für 1934 mit 11 RM (Reichsmark) angegeben. Bei einem etwaigen Preis im Herstellungszeitraum von 11 bis 12 Mark wäre das ein Tagesumsatz von rund 300 Mark, dazu kommt noch der Umsatz mit den Ersatzmessern. Da kein/kaum Direktvertrieb erfolgte, lag wegen der sicher nicht geringen Handelsspanne der Tagesumsatz für Grantzow eher unter 200 Mark.

Grantzow Avanti Spitzmaschine Werbung 1934

Die Produktionszahlen können grob vergleichen werden mit denen der Jupiter. Aus einer Schweizer Zeitschriftenannonce ist bekannt, dass bis 1940 etwa 1 Million Maschinen verkauft worden sind und das trotz des deutlich höheren Preises der Jupiter. Grund dafür ist der deutlich umfangreichere Export dieser Maschine.

In Klockhaus Adressbuch des Deutschen Reichs 1934 ist die Avanti wie folgt eingetragen:

Naja, die Bezeichnung "selbsttätige" ist etwas mutig, drehen muss man schon noch mit dert Hand!

Im Jahr 1937 gab Emil Grantzow die Firma weiter. Sie hieß nun Emil Grantzow Nachf. (für Nachfolger). Die handelsrechtliche Übergabe ist mit dem 16. Juni 1937 notiert. Inhaber war Alfred Grahl aus Dresden. Er hat wahrscheinlich bereits seit etwa 1928 die Spitzmaschinen für Grantzow in seiner mechanischen Werkstatt gefertigt. Nun, da Grantzow aus Altersgründen aufhören wollte, übertrug er Alfred Grahl die Firma. Die Spitzmaschinenherstellung sollte noch lange bis etwa 1975 in der DDR weitergeführt werden. Dies wird später auf einer Extraseite der Homepage dargestellt.

wird fortgesetzt!


Andere Bereiche dieser Seite über das Bleistiftspitzen:

Übersicht / Einführung

Anfänge bis 1832        Zeit von 1833 bis 1850        Zeit von 1851 bis 1860

Rasierklingenspitzer

Andere Bleistift-Spitzmaschinen:

Everett/Right, L. E. B.,, Krandt´s Bleistiftspitzmaschine, Simplicia /, Clou / Iduna, Jowei / Eros, Ergo / Ergo Extra, Optimax, Fram, Stern, Potz-Blitz und Quail


Pencil sharpener - collection - alte Bleistiftspitzer ebay- verkaufen - sammeln - Taille-Crayon - Pencil pointer -

antike Bleistiftspitzmaschine kaufen - Sacapuntas -  Temperamatite - Apara-lápis - Puntenslijper - Spitzmaschinen - Geschichte -

Apontador - Slip - Spisser - ebay Blyantspidser - Affilacoltelli - Blyertsspetsare - Pennvässare - ξύστρα -  Temperówka - Ořezávátko -

Strúhadlo - Ostra - Ascuțitoare - точило - Oстрилка - シャープナー- מְח